Solaranlagen Kosten-Rechner

Berechnen Sie online die Kosten für eine Solaranlage mit oder ohne Speicher mit unserem Kostenrechner. Ohne die Erfassung Ihrer persönlichen Daten.

Dieser Rechner bietet Ihnen die Möglichkeit, typische Preise für eine PV Anlage mit oder ohne Speicher zu ermitteln. Denn neben dem Ertrag, den Sie mit unserem Solarrechner ermitteln können, sind die Kosten der wichtigste Faktor für den wirtschaftlichen Betrieb einer Solaranlage.

Inhalte zum Thema Kosten

Der Rechner für Solarkosten

Unser Solaranlagen Kosten Rechner basiert auf reellen Marktpreisen und Handwerkskosten. Er kann Ihnen einen ersten Eindruck von den möglichen Kosten und Preisen vermitteln. Sie können mit ihm die notwendige Investition für Ihre Anlagen auf verschiedenen Dacharten (Flachdach / Steildach) sowie für Freiflächen berechnen.

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Woher stammen die Preise für den Rechner?

Die hier berechneten Preise und Kosten beruhen auf durchschnittlichen Handwerkslöhnen und aktuellen Handelspreisen für die Solarmodule, Wechselrichter und sonstige Materialien für Photovoltaik. Ebenso werten wir regelmäßig reale Angebote aus und passen die Preise entsprechend an.

Die enthaltenen Leistungen, die die Kosten ausmachen, können Sie jeweils nach einer Berechnung am Ende des Ergebnisses im Bereich "Einberechnete Kosten" einsehen. Eine entsprechende Übersicht finden Sie auch am Ende dieses Artikels in der Tabelle mit den Kosten.

Natürlich ersetzt der Rechner kein direktes Angebot eines Fachbetriebs mit genauer Kenntnis Ihrer Bedingungen. Er bietet Ihnen aber einen soliden Eindruck über die möglichen Kosten.
Wie Sie auch feststellen können, wird der Preis im Verhältnis günstiger, umso größer die Anlage ist. Dieses liegt vor allem daran, dass bestimmte Positionen wie Gerüst, Anmeldung und Wechselrichter im Preis nicht proportional zur Anlagengröße anwachsen. Also: Machen Sie Ihre Solaranlage so groß wie möglich.

Kosten und Preise für Ihre Solaranlage

Kosten Solaranlage und Photovoltaik Preise
Kosten Solaranlage und Photovoltaik Preise

Sie überlegen, in eine Solaranlage zu investieren und möchten nun wissen, wie hoch die Kosten dafür sind.

Eines vorab: Die Investition in Photovoltaik ist fast immer sinnvoll, denn durch die Nutzung von Sonnenenergie können Sie nicht nur Ihre Stromkosten senken, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten!

Doch wie berechnen sich nun die Kosten für eine Solaranlage? Welche Bestandteile beeinflussen den Preis und was sind die entscheidenden Faktoren.

Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die möglichen Kosten geben.

Wie erfolgt die Berechnung für die Kosten einer PV-Anlage

Eine Photovoltaikanlage besteht aus verschiedenen Komponenten, die zusammengerechnet die Gesamtkosten ausmachen. Hier sind einige wichtige Faktoren, die den Preis beeinflussen:

  • Größe der Anlage: Je größer die Anlage, desto höher die Kosten.
  • Leistung der Anlage: Je höher die Leistung, desto höher die Kosten.
  • Standort: Der Standort beeinflusst die Kosten, da beispielsweise die Kosten für die Montage und den Anschluss an das Stromnetz unterschiedlich sein können.
  • Materialkosten: Die Kosten für die Solarmodule und weitere Komponenten beeinflussen den Gesamtpreis.
  • Handwerkskosten: Die Kosten und Preise für Solarteure sind innerhalb Deutschlands stark unterschiedlich. Gerade derzeit ist die Nachfrage hoch und entsprechend sind die Preise stark gestiegen.
  • Gerüst und Baustelleneinrichtung: Die Kosten und Preise für ein Gerüst sollten nicht unterschätzt werden. Für ein sicheres Arbeiten auf dem Dach ist es jedoch unerlässlich.

Eine grobe Schätzung für die Kosten einer Photovoltaikanlage beträgt zwischen 1.500 und 2.500 Euro pro Kilowatt Peak (kWp). Wenn Sie also eine Anlage mit einer Leistung von 3 kWp wünschen, liegen die Kosten zwischen 4.500 und 7.500 Euro. Je größer die Anlage wird, desto geringer wird der Preis je Kilowattstunde Peak.

Kosten für einen PV Speicher

Kosten Solaranlage mit Speicher
Kosten Solaranlage mit Speicher

Die Kosten eines Solarspeichers und dessen Anteil an den Gesamtkosten einer Solaranlage sind wichtige Faktoren für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit solcher Systeme. Hier sind einige wichtige Punkte:

Kosten eines Solarspeichers

  1. Anschaffungskosten: Die Kosten für einen Solarspeicher variieren je nach Kapazität und Technologie. Lithium-Ionen beziehungsweise Lithium-Eisenphosphat-Batterien sind gängig, da sie eine hohe Energiedichte und lange Lebensdauer bieten. Die Preise können jedoch stark variieren, typischerweise zwischen 500 und 1.000 Euro pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität.

  2. Installation und Zusatzkosten: Die Installation eines Speichersystems erfordert oft zusätzliche Kosten für Wechselrichter, Managementsysteme und möglicherweise für Anpassungen an der elektrischen Infrastruktur des Hauses.

Anteil an Gesamtkosten

  • Der Solarspeicher kann je nach System und Kapazität zwischen 20% und 40% der Gesamtkosten einer Solaranlage ausmachen. Dieser Anteil ist abhängig von der Größe des Speichers im Verhältnis zur Photovoltaikanlage.

Tabelle mit den Kostenfaktoren

Solaranlagen Kosten - Übersicht der Positionen

Position Beschreibung Kosten von-bis
Solarpaneele Kosten für die Solarmodule 90,- bis 180,- Euro
je Modul
Wechselrichter Solar Kosten für den Wechselrichter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. 1.000,- bis 2.200,- Euro
je nach Leistung und Hersteller
Installation der Module Arbeitskosten für die Montage der Solarmodule auf dem Dach. 70,- bis 110,- Euro
pro Modul
Elektroinstallation Kosten für die elektrische Verkabelung und Anbindung an das Hausnetz. 250,- bis 850,- Euro
nach Aufwand
Anmeldung Energieversorger Gebühren für die Anmeldung der Anlage beim lokalen Energieversorger. Hierin ist auch die Arbeitszeit des Anmeldenden berücksichtigt. 150,- bis 350,- Euro
pauschal
Kabel und Anschlussmaterial Kosten für notwendige Kabel und Verbindungsmaterialien. 350,- bis 750,- Euro
je nach Länge
Montagematerial Kosten für zusätzliches Montagematerial wie Schienen, Halterungen etc. 70,- bis 110,- Euro
pro Modul
Materiallieferung zur Baustelle Kosten für den Transport des Materials zur Baustelle. 150,- Euro
pauschal
Baustelleneinrichtung einfach Kosten für die grundlegende Einrichtung der Baustelle. 150,- bis 350,- Euro
pauschal
Gerüst bis 3m Höhe Kosten für die Miete eines Gerüsts bis zu einer Höhe von 3 Metern. 850,- bis 1.850,- Euro
je nach Breite
Batteriespeicher Kosten für einen Batteriespeicher zur Energiespeicherung. 500,- bis 1.000,- Euro
pro kWh Kapazität
Elektroinstallation Speicher Installationskosten speziell für den Batteriespeicher. 320,- bis 480,- Euro
nach Aufwand
Mehrkosten Hybridwechselrichter für Batterie Zusätzliche Kosten für einen Hybridwechselrichter, der mit einem Batteriespeicher kompatibel ist. 10- 30 %
des Wechselrichterpreises

 

Alle Preise können je Anbieter, Region und Marktsituation abweichen.
Die oben genannten Preise für die Solaranlagen Kosten verstehen sich als Durchschnittswerte vorliegender Angebote.

Mit unserem Kostenrechner im oberen Bereich können Sie all diese Positionen einfach berechnen lassen.

Kostenbeispiele für Solaranlagen

Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher

Die in Deutschland vermutlich häufigste Anlagenkonfiguration "10 kWp mit Speicher" kostet im Durchschnitt für die Solaranlage inklusive eines Batteriespeichers 19.000 bis 27.000 Euro. Diese Kosten beinhaltet die Solarpaneele, den Batteriespeicher, Wechselrichter, Installation, Elektroarbeiten und notwendiges Zubehör.

Was kostet eine 15 kWp Ost-West Solaranlage

Eine Ost-West Anlage ist bei Steildächern oft etwas teurer, als würde nur eine Dachseite belegt werden. Das liegt an den Umrüstkosten für das Dachgerüst und das Material vor Ort.
Allerdings ist gerade dieses Kombination für viele Haushalte sehr sinnvoll, da die Morgen- und die Abendsonne voll genutzt werden kann. Also zu den Zeiten, wenn viele Familien zuhause sind. Die Kosten für 15 kWp Ost West Solar liegen bei etwa 22.000,- bis 25.000,- Euro.
Es werden etwa 36 Module benötigt, die eine Fläche von rund 72 qm ausmachen.

Was kostet eine 5 kWp Solaranlage

Eine Solaranlage mit 5 kWp ist etwa die kleinste Größe, die Handwerksbetriebe anbieten. Das liegt daran, dass noch kleinere Anlagen oft unwirtschaftlich zu montieren sind. Die fixen Koste für Gerüst, Lieferung, Wechselrichter etc. sind im Verhältnis zur Leistung recht hoch. Dennoch ist auch eine kleine Anlage durchaus sinnvoll. Besser klein, als gar nicht. Die Kosten für eine 5 kWP PV-Anlage belaufen sich auf etwa 8.000,- bis 12.000,- Euro. Eine vergleichbare Anlage mit 7,6 kWp ist für kaum mehr zu bekommen. Hier lohnt es sich also, nochmal genau die Dachflächen zu prüfen, ob nicht noch ein paar Module mehr gehen.  

Effiziente Energie und finanzielle Einsparungen: Die Amortisation von Solaranlagen und Stromspeichern

Auch wenn die Anschaffung einer Solaranlage und eines Stromspeichers zunächst hohe Kosten verursacht, kann sich diese Investition langfristig durchaus lohnen. Die Amortisation der Anlage wird durch den selbst produzierten Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage ermöglicht. Über die Jahre hinweg können Hausbesitzer signifikant bei den Energiekosten sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Der erzeugte Strom kann entweder direkt genutzt oder durch attraktive Einspeisevergütungen in das öffentliche Netz eingespeist werden. Dies führt nicht nur zu einer Reduktion der Energiekosten, sondern auch zu einer schnelleren Amortisation der anfänglichen Investition. Insgesamt stellt die Kombination aus Solaranlage und Stromspeicher eine zukunftssichere und wirtschaftlich vorteilhafte Lösung für Energieerzeugung und -verbrauch dar.

Die Amortisationszeit liegt im Schnitt zwischen 8 und 12 Jahren. Nach dieser Zeit produziert Ihre Anlage fast kostenfrei Strom für Sie.

Ertrag und Wirtschaftlichkeit berechnen

Auf dieser Seite können Sie mit dem Online-Rechner die Kosten einer Solaranlage genau kalkulieren. Ebenso haben wir einen Photovoltaikrechner der eine detaillierte Analyse bietet, wie sich die Investition in eine Photovoltaikanlage über die Jahre hinweg auszahlt. Die Berechnung berücksichtigt Faktoren wie den produzierten Strom, die Amortisationszeit, den Eigenverbrauch und die mögliche Einspeisevergütung. Zudem wird untersucht, wie sich der Zusatz eines Stromspeichers auf die Wirtschaftlichkeit und Effizienz der Anlage auswirkt. Damit erhalten Interessenten eine klare Vorstellung davon, wie sie durch den Einsatz von Photovoltaik über die Jahre hinweg nicht nur zur Energieeinsparung beitragen, sondern auch finanziell profitieren können.

Förderung von Photovoltaikanlagen

In Deutschland bietet die KfW-Bank auf Bundesebene attraktive Förderungen für den Erwerb und die Erweiterung von Photovoltaikanlagen an. Das Förderprogramm „Erneuerbare Energien – Standard (270)“ der KfW richtet sich an alle, die in Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien investieren möchten. Während dieser Kredit keine Tilgungszuschüsse bietet, ist er dennoch eine wertvolle Unterstützung für Privatpersonen, die einen Teil ihres selbst produzierten Stroms ins Netz einspeisen oder verkaufen wollen.

Darüber hinaus existieren auf Länderebene weitere Zuschussmöglichkeiten durch Landesförderinstitute. Auch Kommunen und Unternehmen bieten spezielle Förderprogramme für Solaranlagen an. Diese regionalen und lokalen Förderungen sind besonders für kleinere Anlagen, wie Balkonsolaranlagen, interessant. Sie ermöglichen es Hausbesitzern und Mietern, in nachhaltige Energieerzeugung zu investieren und gleichzeitig von finanziellen Vorteilen zu profitieren.

Wärmepumpen und Solarstrom: Effiziente Kombination für nachhaltige Energie und wirtschaftliche Vorteile

Kosten Wärmepumpe mit Solar
Kosten Wärmepumpe mit Solar

Die Integration einer Wärmepumpe in ein Gesamtsystem mit PV-Anlage stellt eine effiziente Lösung dar, um die erzeugte Energie optimal zu nutzen. Solarstrom, der durch die PV-Anlagen generiert wird, kann effektiv für den Betrieb der Wärmepumpe verwendet werden, was zu einer weiteren Optimierung der Energiekosten über das Jahr hinweg führt. Beim Kauf und der Finanzierung einer solchen Kombination aus Solaranlage und Wärmepumpe sollten sowohl die anfänglichen Ausgaben als auch die langfristigen Einsparungen durch die Einspeisung überschüssigen Stroms berücksichtigt werden. Ein Vergleich verschiedener Systeme ist empfehlenswert, um eine Balance zwischen Kosten, Effizienz und Leistung zu finden. Dadurch wird nicht nur ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet, sondern auch eine wirtschaftlich vorteilhafte Investition für die Zukunft getätigt.

Langfristige Budgetplanung: Laufende Kosten einer PV-Anlage im Überblick

Die laufenden Kosten einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) sind ein wesentlicher Aspekt für langfristige Planungen. Diese Kosten umfassen in der Regel Wartung, Versicherung, Reparaturen und den natürlichen Verschleiß der Anlage. Die Wartungskosten sind meist gering, da PV-Anlagen relativ wartungsarm sind, aber regelmäßige Inspektionen sind empfehlenswert, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Eine spezielle Versicherung für die PV-Anlage schützt vor Schäden durch Unwetter, Feuer oder Diebstahl und sollte in die Kostenkalkulation einbezogen werden.

Reparaturen können notwendig werden, wenn Komponenten ausfallen oder beschädigt werden. Obwohl PV-Systeme für ihre Langlebigkeit bekannt sind, ist ein gewisser Verschleiß über die Jahre hinweg unvermeidlich. Die Kosten hierfür variieren je nach Umfang und Art der erforderlichen Reparaturen. Es ist ratsam, einen kleinen Finanzpuffer für unerwartete Reparaturen einzuplanen. Insgesamt sind die laufenden Kosten einer PV-Anlage im Vergleich zu den Einsparungen und dem ökologischen Nutzen meist überschaubar, aber sie sollten für eine realistische Budgetplanung nicht außer Acht gelassen werden.

Die laufenden Kosten einer Photovoltaikanlage können variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Größe der Anlage, dem Standort, den Wartungsintervallen und den individuellen Versicherungsbedingungen. Im Allgemeinen kann man jedoch von einem Richtwert ausgehen:

  • Wartung und Instandhaltung: Diese Kosten sind üblicherweise gering, da PV-Anlagen relativ wartungsarm sind. Man kann mit jährlichen Kosten von etwa 1% bis 2% der ursprünglichen Installationskosten rechnen.

  • Versicherung: Die Kosten für eine Versicherung, die Schäden durch Unwetter, Feuer oder Diebstahl abdeckt, können ebenfalls variieren. In der Regel liegen sie bei etwa 0,5% bis 1% der Installationskosten pro Jahr. Oft ist eine Solaranlage aber bereits in der Wohngebäudeversicherung enthalten.

  • Reparaturen und Verschleiß: Diese Kosten sind schwer vorherzusagen und hängen stark von der Qualität der installierten Komponenten und den lokalen Bedingungen ab. Einige Experten empfehlen, jährlich einen kleinen Betrag zurückzulegen, um potenzielle Reparaturkosten abzudecken.

Kosten PV Anlage pro kWp

Die Kosten einer Photovoltaikanlage pro Kilowattpeak (kWp) sind abhängig von mehreren Faktoren, wobei die Größe der Anlage eine wesentliche Rolle spielt. Im Allgemeinen zeigen unsere Auswertungen, dass mit zunehmender Größe der PV-Anlage die spezifischen Kosten pro kWp tendenziell sinken. Dieser Kostendegressionseffekt resultiert aus Skalenvorteilen, da Fixkosten wie Planung, Genehmigung und teilweise Installation über eine größere Anlagenkapazität verteilt werden können.

Unsere aktuellen Marktdaten zeigen, dass die durchschnittlichen Kosten pro kWp für kleinere Hausdachanlagen höher sind als für größere Anlagen, wie beispielsweise Freiflächenanlagen. Für Hausdachanlagen liegen die Preise in der Regel zwischen 1.000 und 2.000 Euro pro kWp, abhängig von der Qualität der Komponenten und der Komplexität der Installation. Bei größeren Anlagen können die Kosten pro kWp deutlich niedriger ausfallen.

Hier ist eine Tabelle, die die durchschnittlichen Kosten pro Kilowattpeak (kWp) für Photovoltaikanlagen in Abhängigkeit von ihrer Größe zeigt:

Übersicht der Kosten je kWP für PV Anlagen
Größe der Anlage (kWp) Durchschnittskosten pro kWp (Euro)
< 4 kWp 2.000 - 2.500
4-10 kWp 1.700 - 2.100
10-40 kWp 1.400 - 1.800
> 40 kWp 1.200 - 1.600

Diese Tabelle veranschaulicht, wie die Kosten pro kWp tendenziell abnehmen, je größer die Photovoltaikanlage ist.

Wichtig: Verschiedene Angebote für Ihre Solaranlage einholen und Preis vergleichen

Aufgrund der Schwankungen ist es wichtig, mehrere Angebote einzuholen und die Konditionen genau zu vergleichen, bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden. Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Kredite oder Solarmiete, die Ihnen helfen können, die Kosten für die Solaranlage zu tragen.

Eine weitere Möglichkeit, die Kosten zu senken, ist die Nutzung von Förderungen. Es gibt verschiedene Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene, die Sie in Anspruch nehmen können. Diese Förderungen können in Form von Zuschüssen oder steuerlichen Vergünstigungen gewährt werden. Informieren Sie sich vorab über die verschiedenen Fördermöglichkeiten und prüfen Sie, ob Sie dafür in Frage kommen.

Im Allgemeinen lohnt sich die Investition in eine Solaranlage auf lange Sicht. Gerade aufgrund der 0% Mehrwertsteuer auf Solaranlagen in Deutschland. Sie können Ihre Stromkosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Bedenken Sie jedoch, dass die Anschaffungskosten zunächst hoch sind und es wichtig ist, sorgfältig zu planen und die Konditionen verschiedener Anbieter zu vergleichen.

Ich rate Ihnen, sich mit einem qualifizierten Fachmann in Verbindung zu setzen, um die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zu finden.

Zusammenfassung

Abschließend lässt sich sagen, dass die Kosten für eine Solaranlage von verschiedenen Faktoren abhängen und es wichtig ist, mehrere Angebote einzuholen und die Konditionen genau zu vergleichen. Auch die Nutzung von Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten kann helfen, die Kosten zu tragen. Investieren Sie in Ihre Zukunft und in die Umwelt, indem Sie in eine Solaranlage investieren.